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   BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61   

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BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61 (https://dejure.org/1962,1967)
BGH, Entscheidung vom 14.06.1962 - III ZR 52/61 (https://dejure.org/1962,1967)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 1962 - III ZR 52/61 (https://dejure.org/1962,1967)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eröffnung des Zivilrechtswegs - Wiederaufbau eines im Krieg zerstörten Gebäudes - Änderung der Fluchtlinien nach Beginn der Bauarbeiten - Vergütung der durch die verlangten Veränderungen entstehenden Ersatzleistungen und Mehrkosten - Eintritt einer privatrechtlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1962, 957
  • WM 1962, 1114
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 14.06.1956 - II ZR 167/54

    Protokollierung eines Gutachtens

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden, daß auch Gemeinden aus einem solchen Verschulden Schadens ersatzpflichtig werden können (BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51] ; 21, 59, 65) [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54] .

    Die genannten Entscheidungen beruhen vielmehr auf der Erwägung, daß eine privatrechtliche Haftung öffentlich-rechtlicher Körperschaften dann einzutreten hat, wenn sich ihre vertretungsberechtigten Organe auf dem Gebiet privat-rechtlicher Beziehungen in einer Weise verhalten, die nach allgemeinen privat rechtlichen Grundsätzen eine vertragliche oder vertragsähnliche Haftung begründet (BGHZ 21, 59, 65 [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54] ; vgl. auch BGH NJW 1955, 985).

  • RG, 06.07.1921 - V 465/20

    Gebührenvorschuß der Revisionsinstanz. Beweislast

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Vielmehr ist entscheidend, ob der Tatsachenrichter aus der Beweisaufnahme einen so hohen Grad von Wahrscheinlichkeit für die Behauptung der Klägerin entnehmen konnte, daß er nach der Lebenserfahrung praktisch der Gewißheit gleichkommt (vgl. RGZ 102, 316, 321; 162, 223, 229; 163, 321, 324).
  • RG, 15.12.1939 - IV 361/39

    1. Geltendmachung der Ehenichtigkeit nach bisherigem Recht und nach dem

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Vielmehr ist entscheidend, ob der Tatsachenrichter aus der Beweisaufnahme einen so hohen Grad von Wahrscheinlichkeit für die Behauptung der Klägerin entnehmen konnte, daß er nach der Lebenserfahrung praktisch der Gewißheit gleichkommt (vgl. RGZ 102, 316, 321; 162, 223, 229; 163, 321, 324).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Eine ausdrückliche Erörterung bei der Prüfung, ob die Bauräte der Klägerin eine ihrer Forderung entsprechende Zusage gegeben haben, war verfahrensrechtlich nicht geboten, weil die sorgfältige Begründung des Berufungsurteils erkennen läßt, daß eine sachgemäße Beurteilung aller Sachumstände stattgefunden hat (BGHZ 3, 162), und überdies die Revision selbst davon ausgeht, daß der Inhalt des Schreibens allenfalls ein Indiz für die von der Klägerin behauptete Zusage geben könne.
  • BGH, 20.06.1952 - V ZR 34/51

    Haftung einer Gemeinde aus c.i.c.

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden, daß auch Gemeinden aus einem solchen Verschulden Schadens ersatzpflichtig werden können (BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51] ; 21, 59, 65) [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54] .
  • BGH, 31.10.1952 - V ZR 153/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Es bedarf hier jedoch keiner Entscheidung der Frage, ob das sogenannte "legislative Unrecht" einen Antshaftungsanspruch der von einem Gesetzgebungsakt besonders betroffenen Personen begründen kann (vgl. BGH NJW 1953, 582; BGH Urteile vom 16. November 1953 - III ZR 153/52-, vom 30. November 1953 - III ZR 275/52 - und vom 16. Juni 1956 - III ZR 305/54 -).
  • BGH, 30.11.1953 - III ZR 275/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Es bedarf hier jedoch keiner Entscheidung der Frage, ob das sogenannte "legislative Unrecht" einen Antshaftungsanspruch der von einem Gesetzgebungsakt besonders betroffenen Personen begründen kann (vgl. BGH NJW 1953, 582; BGH Urteile vom 16. November 1953 - III ZR 153/52-, vom 30. November 1953 - III ZR 275/52 - und vom 16. Juni 1956 - III ZR 305/54 -).
  • BGH, 28.03.1955 - III ZR 24/54

    Vorbereitende Baupläne keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Ermessen der vorbereitenden und beschließenden Organe unterstellt ist (BGHZ 17, 96, 105) [BGH 28.03.1955 - III ZR 24/54] .
  • BGH, 27.10.1955 - III ZR 82/54

    Amtspflicht bei behördlichem Eingriff

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Der Beamte hat - wie die Revision mit Recht ausführt - auch Helfer des Staatsbürgers zu sein, ihm die Wahrung seiner Rechte zudermöglichen und zu erleichtern und ihn so zu behandeln, daß er erreichen kann, was das Gesetz ihm zubilligt (BGHZ 18, 366; LM zu BGB § 839 C Nr. 5 und Nr. 54 und zu § 839 Fe Nr. 9).
  • BGH, 18.06.1956 - III ZR 305/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1962 - III ZR 52/61
    Es bedarf hier jedoch keiner Entscheidung der Frage, ob das sogenannte "legislative Unrecht" einen Antshaftungsanspruch der von einem Gesetzgebungsakt besonders betroffenen Personen begründen kann (vgl. BGH NJW 1953, 582; BGH Urteile vom 16. November 1953 - III ZR 153/52-, vom 30. November 1953 - III ZR 275/52 - und vom 16. Juni 1956 - III ZR 305/54 -).
  • BGH, 18.03.1957 - III ZR 212/55

    Aufopferungsanspruch bei Impfschaden

  • BGH, 25.04.1960 - III ZR 81/59

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag

  • BGH, 09.05.1960 - III ZR 79/59
  • BGH, 30.01.1961 - III ZR 221/59

    Behandlung unrechtmäßiger Eingriffe der Staatsgewalt in die Rechtssphäre des

  • BGH, 27.03.1961 - III ZR 6/60

    Verträge zur Reichsgaragenordnung

  • BVerwG, 03.05.1956 - I C 89.55

    Alte württembergische Bebauungspläne sind Rechtsnormen

  • RG, 11.04.1940 - IV 647/39

    Über die Beweislast, den Umfang der Beweisaufnahme und die Beweiswürdigung in

  • BGH, 12.07.1971 - III ZR 252/68

    Rechtsweg für Streit aus Anbauverträgen

    Öffentlich-rechtlicher Charakter ist ihr, insbesondere dann zuzusprechen, wenn der Vertrag eine von der gesetzlichen Ordnung abweichende Verschiebung öffentlich-rechtlicher Lasten und Pflichten vorsieht (BGHZ 32, 214; Urteile des erkennenden Senats vom 10. Juli 1961 - III ZR 62/60 und vom 14. Juni 1962 - III ZR 52/61 = WM 1962, 1114).
  • BGH, 21.12.1964 - III ZR 70/63

    Rechtsweg bei Verletzung öffentlichrechtlicher Verträge

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  • BGH, 18.06.1970 - III ZR 13/67

    Genehmigungsverfahren - Amtspflicht - Genehmigungsantrag - Ausnahmebewilligung -

    Zwar wurde die einstweilige Bausperre nach § 1 der Verordnung über die Zulässigkeit befristeter Bau sperren vom 29. Oktober 1936 (RGBl I 933) von der Gemeinde als Rechtsnorm erlassen (Zinkahn-Bielenberg aaO § 16 Rdn 1), und sie gehört damit ebenso wie die nach § 16 BBauG als Satzung beschlossene Veränderungssperre im Sinne des § 14 BBauG in den Bereich der - gemeindlichen - "Gesetzgebungsmaßnahmen", bei denen in Rechtsprechung und Schrifttum bisher nicht ab schließend geklärt ist, ob sie als sog. legislatives Unrecht einen Amtshaftungsanspruch der von dem Gesetzgebungsakt besonders betroffenen Personen begründen können (vgl. u.a. BGB VersR 1962, 957 mit Nachweisen; Esser, Schuldrecht 2. Aufl. I960 § 206 S. 894; Schack in MDR 1968, 186 ff; Röhder in MDR 1970, 6 ff).
  • BGH, 31.01.1972 - III ZR 220/69

    Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges - Sittenwidrige Koppelung der

    Öffentlich-rechtlicher Charakter ist ihm insbesondere dann zuzusprechen, wenn es eine von der gesetzlichen Ordnung abweichende Verschiebung öffentlich-rechtlicher Lasten und Pflichten vorsieht (BGHZ 32, 214; Urteil des erkennenden Senats vom 14. Juni 1962 - III ZR 52/61 = WM 1962, 1114).
  • BGH, 31.01.1972 - III ZR 219/69

    Eröffnung des Rechtsweges zu den ordentlichen Gerichten - Prüfung des Rechtsweges

    Öffentlich-rechtlicher Charakter ist ihm insbesondere dann zuzusprechen, wenn es eine von der gesetzlichen Ordnung abweichende Verschiebung öffentlich-rechtlicher Lasten und Pflichten vorsieht (BGHZ 32, 214; Urteil des erkennenden Senats vom 14. Juni 1962 - III ZR 52/61 = WM 1962, 1114).
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